Monatslosung
Gemeindebüro:
Linzer Straße 7
55246 Mainz-Kostheim
ev.stephanusgemeinde.kostheim@ekhn-net.de Öffnungszeiten: Di 10:00 - 13:00 Uhr Do 15:00 - 18:00 Uhr Fr 10:00 - 13:00 Uhr
Stephanus – ein Heiliger
als Namenspatron?
Wallfahrtsorte, Reliquienschreine – Heiligenverehrung wirken auf die meisten evangelischen Christen eher fremdartig, mittelalterlich. Wieso trägt unsere Gemeinde dann aber den Namen eines Heiligen? Die Verehrung von Heiligen hat ihren Ursprung in der Märtyrer-Verehrung des frühen Christentums. Die Christen gingen damals davon aus, dass jemand, der für den Glauben starb , sofort nach seinem Tod in den Himmel aufsteigen würde. Einem solchen Heiligen – einerseits noch menschlich, andererseits aber Gott schon ganz nah, vertrauten die Gläubigen gern ihre Sorgen an und baten um Fürsprache. Bis heute erfüllen die Heiligen für viele katholische Christen in der Praxis diese Funktion als Mittler zwischen Mensch und Gott. Die Diskussion um den Status der Heiligen entflammte auch zur Zeit der Reformation. Waren die Heiligen vor allem Vorbilder im Glauben oder selbst anbetungswürdig?
"Martin Luther - Rebell in
einer Zeit des Umbruchs"
Die
Luther-Biographie
von
Heinz
Schilling
ist
zwar
schon
etwas
älter,
aber
durchaus
lesenswert
und
gut
recherchiert.
Auf
der
Buchmesse
wurde
eine
aktualisierte
Auflage
vorgestellt,
in
der
der
Autor
sehr
genau
die
Person
Luther
aus
den
Schichten
des
Mythos
herausschält,
in
den
spätere
Autoren
den
Reformator
gehüllt
hatten.
Cover Heinz Schilling Martin Luther
Bild © C.H. Beck
„Reformation - Die 95
wichtigsten Fragen“
Wieso
arbeitet
der
Protestant
eigentlich
so
gern?
Und
wieso
schaffte
es
die
Reformation
nicht
bis
Italien?
In
dem
kleinen
Bändchen
nähert
sich
Johann
H.
Claussen
mit
immer
neuen
Fragen
dem
Thema
Reformation
und
findet
erstaunliche
Antworten.
Cover Johann H. Claussen
"Reformation"Bild © C.H. Beck
"Martin Luther Glaube
versetzt Berge"
Für
jüngere
Leser
ab
12
Jahren
hat
Maja
Nielsen
eine
leicht
verständliche
und
mit
vielen
Bildern
ausgestattete
Luther-
Biografie
geschrieben.
Sehr
informativ
und
interessant
auch
die
weiterführenden
Anmerkungen
von
Margot
Käßmann
.
Cover Maja Nielsen "Martin Luther -
Glaube versetzt Berge"
Bild © Gerstenberg
weiterlesen
Gottesdienste
22.09
10.00 Uhr
Jubelkonfirmation in der Stephanuskirche
Pfarrerin Kerstin Voigt
29.09
10.30 Uhr
Gottesdienst in der Erlöserkirche
06.10
10.00 Uhr
Erntedankgottesdiesnt für Groß und Klein
mit Taufe in der Michaelskirche
13.10
10.00 Uhr
Erntedankgottesdienst mit Kita in der
Stephanuskirche, Pfarrerin K.Voigt und Team
20.10
10.00 Uhr
Jubelkonfirmation in der Michaelskirche,
Pfarrerin Kerstin Voigt
27.10
10.00 Uhr
Gottesdienst in der Stephanuskirche
Prädikantin Jessen
31.10
19.00 Uhr
AKK-Reformationsgottesdienst in der
Stephanuskirche, Pfarrerin Kerstin Voigt
03.11
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe in der
Michaelskirche, anschließend Gemeinde-
versammlung, Pfarrerin K.Voigt
10.11
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl in der
Stephanuskirche, Pfarrerin K.Voigt
16.11
18.00 Uhr
Gottesdienst in der Michaelskirche,
Prädikantin K. Kügler-Schüßler
24.11
10.00 Uhr
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in der
Stephanuskirche, Prädikantin K. Kügler-Schüßler
10.00 Uhr
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in der
Michaelskirche, Pfarrerin Kerstin Voigt
Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag:
Die Retrospektive
Fotos: Alexander Hartmann
Herzlich willkommen in der
Stephanusgemeinde Mainz-Kostheim
Schön, dass Sie unsere Website
besuchen!
Wir möchten Ihnen auf den folgenden Seiten einen ersten Einblick in unser Gemeindeleben geben. Neben den Gottesdienstterminen informieren wir Sie über die Angebote der Gemeinde, unser Kirchengebäude, alle Einrichtungen und Mitarbeiter. Wenn Sie Fragen oder Kommentare zur Website haben, können Sie gern Kontakt mit uns aufnehmen. Ihr Redaktionsteam Stephanus
So erreichen Sie uns:
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In
unserem
Gemeindesaal
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Feiern
gegen
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inkl.
Küche
ausrichten.
Fragen
Sie
in
unserem Gemeindebüro nach.
Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag:
Die Retrospektive
Fotos: Alexander Hartmann
22.09
10.00 Uhr
Jubelkonfirmation in der Stephanuskirche
Pfarrerin Kerstin Voigt
29.09
10.30 Uhr
Gottesdienst in der Erlöserkirche
06.10
10.00 Uhr
Erntedankgottesdiesnt für Groß und Klein
mit Taufe in der Michaelskirche
13.10
10.00 Uhr
Erntedankgottesdienst mit Kita in der
Stephanuskirche, Pfarrerin K.Voigt und Team
20.10
10.00 Uhr
Jubelkonfirmation in der Michaelskirche
Pfarrerin Kerstin Voigt
27.10
10.00 Uhr
Gottesdienst in der Stephanuskirche
Prädikantin Jessen
31.10
19.00 Uhr
AKK-Reformationsgottesdienst in der
Stephanuskirche, Pfarrerin Kerstin Voigt
03.11
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe in der
Michaelskirche, anschließend Gemeindeversammlung,
Pfarrerin K.Voigt
10.11
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl in der
Stephanuskirche, Pfarrerin K.Voigt
16.11
18.00 Uhr
Gottesdienst in der Michaelskirche,
Prädikantin K. Kügler-Schüßler
24.11
10.00 Uhr
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in der
Stephanuskirche, Prädikantin K. Kügler-Schüßler
10.00 Uhr
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in der
Michaelskirche, Pfarrerin Kerstin Voigt
T
raditionell
sammeln
beide
Kostheimer
Gemeinden
in
der
Woche
vor
dem
Erntedankfest
haltbare
Lebensmittel,
die
an
den
Brotkorb
weiter
gegeben
werden.
Mehl
–
Zucker
–
Kaffee
–Tee
-
Öl
–
Margarine
–
Gelee
–
Dosenwurst/Dosenfisch
–
Nudeln
–
Reis
–
Klöße
–
Käse
–
Fertiggerichte
–
Suppen
––
Cornflakes
––
Milch
–
Nutella
–
Honig
etc.
Von
unserem
Brotkorb
in
AKK
werden
rund
450
Menschen
versorgt
und
die
Spenden
der
Supermärkte
und
Bäckereiern
reichen
nicht
mehr
aus,
weil
auch
dort
anders
kalkuliert
wird.
Ich
weiß,
dass
für
viele
Menschen
inzwischen
schwierig
geworden
ist
bei
den
steigenden
Preisen.
Vielleicht
schämen
sich
auch
manche,
weil
sie
"nur"
eine
Kleinigkeit
spenden
können.
Seien
Sie
versichert:
Herr
Nowak,
der
Leiter
des
Brotkorbs,
ist
noch
für
die
kleinste
Kleinigkeit
dankbar.
Ein
Päckchen
Nudeln,
eine
Tafel
Schokolade
für
ein
Kind,
eine
Dose
Obst
machen
anderen
Freude.
Die
Lebensmittel
können
in
den
Kitas
oder,
wenn
sie
für
Stephanus
bestimmt
sind,
auch
in
der Gemeinde abgegeben werden.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
_Google_Art_Project.jpg)
Stephanus – ein Heiliger als Namenspatron?
Wallfahrtsorte,
Reliquienschreine
–
Heiligenverehrung
wirken
auf
die
meisten
evangelischen
Christen
eher
fremdartig,
mittelalterlich.
Wieso
trägt
unsere
Gemeinde
dann
aber
den
Namen eines Heiligen?
Die Verehrung von Heiligen hat ihren Ursprung in der Märtyrer-Verehrung des frühen Christentums. Die Christen gingen damals davon aus, dass jemand, der für den Glauben starb, sofort nach seinem Tod in den Himmel aufsteigen würde. Einem solchen Heiligen – einerseits noch menschlich, andererseits aber Gott schon ganz nah, vertrauten die Gläubigen gern ihre Sorgen an und baten um Fürsprache. Bis heute erfüllen die Heiligen für viele katholische Christen in der Praxis diese Funktion als Mittler zwischen Mensch und Gott. Die Diskussion um den Status der Heiligen entflammte auch zur Zeit der Reformation. Waren die Heiligen vor allem Vorbilder im Glauben oder selbst anbetungswürdig? Calvin und Zwingli äußerten ihre Meinung zu diesem Thema ganz klar: Sie hielten Heiligenverehrung schlicht für Teufelswerk. Auch Luther lehnte es ab, Heilige als direkte Mittler zwischen Gott und dem Menschen zu sehen. Diese Funktion konnte allein Christus übernehmen. Allerdings räumte der Reformator zumindest ein, dass es durchaus nützlich sein könnte, sich mit Heiligen zu beschäftigen, um von ihnen zu lernen: "Vom Heiligendienst wird von den unseren so gelehrt, dass man der Heiligen gedenken soll, damit wir unseren Glauben stärken, wenn wir sehen, wie ihnen Gnade widerfahren und auch wie ihnen durch den Glauben geholfen worden ist.“ Stephanus war für viele so ein Heiliger, von dem man lernen kann. Er gehörte zu den ersten sieben Diakonen des Christentums und wirkte in der Urgemeinde Jerusalem. Zudem wurde er zum ersten Märtyrer, also zum ersten Christen, der für seinen Glauben starb. Am wichtigsten scheint in diesem Zusammenhang vielleicht, dass er wie Jesus, seinen Anklägern und Peinigern vergab. Als der Kostheimer Pfarrer Maximilian von Heyl Mitte der 1950er Jahre den Namen Stephanus für die neuzugründende Gemeinde der Kostheimer Siedlung vorschlug, hat ihn offenbar genau dieser Gedanke, alles für seinen Glauben zu geben, bewegt. An das Bibelzitat „Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.“, wolle er mit dem Namen Stephanus erinnern, schrieb er damals. Die Bedeutung von Stephanus ist „Krone“ oder „Kranz“, insofern scheint sein Vorschlag nahliegend. Aber warum wollte von Heyl der Gemeinde diesen großen Anspruch mit auf den Weg geben: Sei getreu bis in den Tod? In der Nachkriegszeit war die schockierende Gewissheit allgegenwärtig, dass Christen wie etwa Dietrich Bonhoeffer, der seinen Glauben während des Nationalsozialismus nach bestem Wissen und Gewissen gelebt hatte, dafür wie Stephanus ermordet worden war. Zahlreiche evangelische Kirchen, die in der Nachkriegszeit errichtet wurden, wurden daher nach dem Märtyrer benannt, vor allem wenn Opfer des Nationalsozialismus aus den jeweiligen Gemeinden zu beklagen waren. Heute würde es den meisten schwerfallen, sich eine Situation vorzustellen, in der man für den Glauben sein Leben gibt. Und doch sehen sich in den Krisengebieten der Welt viele Menschen mit genau dieser Frage konfrontiert. Für eine moderne evangelische Gemeinde könnte der Name Stephanus bedeuten, nicht nur des Märtyrers zu „gedenken“, sondern seine Geschichte auch als Inspiration zu nehmen, um Menschen zu helfen, die in der Gegenwart in Bedrängnis geraten. Ruth Omphalius
Die
farbigen
Glasfenster
von
Tobias
Kammerer
schmücken
die
Ev. Stephanuskirche seit dem Umbau von 2001.
Für
viele
Gemeindeglieder
hauchen
erst
die
leuchtenden
Gelb-
und
Rottöne
der
Glaskunstwerke
dem
strengen
Betonbau
eine
Seele ein.
Bei
dem
Wandteppich
über
dem
Altar,
der
den
Blick
des
G
o
t
t
e
s
d
i
e
n
s
t
b
e
s
u
c
h
e
r
s
ganz
automatisch
auf
sich
zieht,
handelt
es
sich
um
einen
Entwurf
von
Heinz
Diekmann.
Der
Künstler
verweist
mit
diesem
f
a
r
b
i
n
t
e
n
s
i
v
e
n
Textilkunstwerk
in
abstrakter
Weise
auf
die
Geschichte
des
heiligen
Stephanus.
Ein
heller
Kreis
steht
für
den
ersten
Diakon,
der
auch
als
erster
Märtyrer
sein
Leben
für
den
christlichen
Glauben
gab.
Auf
dem
Teppich
erscheint
er
als
leuchtendes
Vorbild
und
überstrahlt
wie
eine
Sonne
die
vom
Licht
noch
unberührten
blauen
und
roten
Flächen.
Diese
beanspruchen
wie
ein
tiefes
Meer
den
größten
Teil
des
Teppichs.
Goldene
und
schwarze
Rankengebilde
erzwingen
ihren
Weg
nach
oben,
indem
sie
sich
an
starren
Stangen
hinaufwinden.
Allerdings
scheinen
diese
fest
vorgezeichneten
Bahnen
eher
am
Licht
vorbei
zu
führen.
Da
traut
man
den
runden
Gebilden
im
Zentrum
schon
eher
zu,
ihr
Ziel
zu
erreichen.
Zwar
hat
der
Künstler
auch
für
sie
eine
dunkle
Farbe
gewählt,
doch
scheinen
sie
eine
gewisse
Schwerelosigkeit
erreicht
zu
haben
und
der
Sonne
entgegen
zu
schweben.
Loslassen
und
nachfolgen – eine schöne Botschaft.
An
der
Nordwand
der
Stephanuskirche
befindet
sich
das
Wandrelief
„Paradiesgarten“.
Die
bekannte
Keramikkünstlerin
Beate
Kuhn
(1927-2015)
zeigt
hier
auf
16
einzeln
gefertigten
polychromen
Kacheln
einen
bunten,
fröhlichen
Paradiesgarten
mit
Adam,
Eva,
Apfelbaum
und
verschiedenen
Tieren
in
einer
vielgestaltigen
Landschaft.
Der
Künstlerin
geht
es
allerdings
nicht
um
eine
realistische
Abbildung
der
Paradiesbewohner,
sondern
vielmehr
um
ein
Spiel
mit
den
verschiedenen
Formen
und
Oberflächen
der
dargestellten
Kreaturen.
Käfer
in
Vogelgröße
haben
hier
ebenso
ihren
Platz
wie
Birnen,
die
in
Reih‘
und
Glied
am
Baum
hängen
oder
Pilze,
die
wie
bunte
Zwiebeltürme
über
die
Tierwelt
hinausragen.
Interessant
ist
besonders
die
Darstellung
der
Eva,
die
als
einzige
Figur
konkav
gearbeitet
wurde.
In
einer
kleineren
Arbeit
der
Künstlerin
zum
selben
Thema,
das
als
Vorlage
für
das
Kostheimer
Relief
gilt,
wurde
die
Evagestalt
noch
ganz
genau
wie
alle
anderen
Figuren
behandelt.
Vielleicht
wollte
Beate
Kuhn
mit
dieser
ungewöhnlichen
Umsetzung
besonders
darauf
hinweisen,
dass
Adam
und
Eva
jeweils
Hälften
eines Ganzen sind.
Das
Keramikrelief
wurde
von
Frau
Pilar
Becker
restauriert.
Die
Restaurierung
wurde
durch
Spenden
finanziert
und
vom
Zentrum
der
Verkündigung
der
EKHN
mit
1.000
€
bezuschusst.
Das
geplante
Anbringen
der
Schutzverglasung
wurde
verschoben,
da
die
Spendengelder aufgebraucht sind.
Wenn Sie unser Vorhaben unterstützen wollen, können Sie Ihre Spende auf das Konto:
IBAN: DE 4255 1900 0006 7820 5022 bei der Mainzer Volksbank
unter Angabe des Verwendungszweckes überweisen.
Evangelische Kirche in der Kostheimer Siedlung
Seit
über
50
Jahren
prägt
die
Evangelische
Stephanuskirche
mit
ihrem
weithin
sichtbaren
Glockenturm
den
Wiener
Platz
und
damit
die
Kostheimer
Siedlung.
Der
Entwurf
für
den
Sichtbetonbau
stammt
von
dem
bekannten
Architekten
Rainer
Schell.
Als
Vertreter
einer
modernen
Sakralarchitektur
konzipierte
er
das
Gebäude
konsequent
schlicht
als
Gegenpol
zu
dem
romantisierenden
Historismus,
der
damals
in
Wiesbaden
und
Mainz
vorherrschte.
Schell
selbst
beschrieb
sein
Anliegen
bei
der
Gestaltung
von
Kirchenbauten
einmal
so:
“Ich
versuche,
der
Gemeinde
das
ihr
angemessene
Gehäuse
zu
bauen,
den
einfältigen
Raum,
in
dem
sich
die
Gemeinde
in
Freiheit
einrichten
kann,
-
kräftig
und
lebendig
in
der
Architektur,
aber
ohne
sensationelle
und
laute
Töne,
mit
behutsamer
Gliederung
und
menschlichen
Maßen
-
innen
und
außen
-
mit
verständlicher
Ordnung
und eindringlicher Geste.“
Wandteppich
Glasfenster von Tobias Kammerer
"Paradiesgarten"
Keramikrelief von Beate Kuhn
Seit
über
50
Jahren
prägt
die
E
v
a
n
g
e
l
i
s
c
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e
Stephanuskirche
mit
ihrem
weithin
sichtbaren
Glockenturm
den
Wiener
Platz
und
damit
die
Kostheimer
Siedlung.
Der
Entwurf
für
den
Sichtbetonbau
stammt
von
dem
bekannten
Architekten
Rainer
Schell.
Als
Vertreter
einer
modernen
Sakralarchitektur
konzipierte
er
das
Gebäude
konsequent
schlicht
als
Gegenpol
zu
dem
romantisierenden
Historismus,
der
damals
in
Wiesbaden
und
Mainz
vorherrschte.
Schell
selbst
beschrieb
sein
Anliegen
bei
der
Gestaltung
von
Kirchenbauten
einmal
so:
“Ich
versuche,
der
Gemeinde
das
ihr
angemessene
Gehäuse
zu
bauen,
den
einfältigen
Raum,
in
dem
sich
die
Gemeinde
in
Freiheit
einrichten
kann,
-
kräftig
und
lebendig
in
der
Architektur,
aber
ohne
sensationelle
und
laute
Töne,
mit
behutsamer
Gliederung
und
menschlichen
Maßen
-
innen
und
außen
-
mit
verständlicher
Ordnung
und eindringlicher Geste.“
Die
farbigen
Glasfenster
von
Tobias
Kammerer
schmücken
die Ev. Stephanuskirche seit dem Umbau von 2001.
Für
viele
Gemeindeglieder
hauchen
erst
die
leuchtenden
Gelb-
und
Rottöne
der
Glaskunstwerke
dem
strengen
Betonbau eine Seele ein.
Bei
dem
Wandteppich
über
dem
Altar,
der
den
Blick
des
Gottesdienstbesuchers
ganz
automatisch
auf
sich
zieht,
handelt
es
sich
um
einen
Entwurf
von
Heinz
Diekmann.
Der
Künstler
verweist
mit
diesem
farbintensiven
Textilkunstwerk
in
abstrakter
Weise
auf
die
Geschichte
des
heiligen
Stephanus.
Ein
heller
Kreis
steht
für
den
ersten
Diakon,
der
auch
als
erster
Märtyrer
sein
Leben
für
den
christlichen
Glauben
gab.
Auf
dem
Teppich
erscheint
er
als
leuchtendes
Vorbild
und
überstrahlt
wie
eine
Sonne
die
vom
Licht
noch
unberührten
blauen
und
roten
Flächen.
Diese
beanspruchen
wie
ein
tiefes
Meer
den
größten
Teil
des
Teppichs.
Goldene
und
schwarze
Rankengebilde
erzwingen
ihren
Weg
nach
oben,
indem
sie
sich
an
starren
Stangen
hinaufwinden.
Allerdings
scheinen
diese
fest
vorgezeichneten
Bahnen
eher
am
Licht
vorbei
zu
führen.
Da
traut
man
den
runden
Gebilden
im
Zentrum
schon
eher
zu,
ihr
Ziel
zu
erreichen.
Zwar
hat
der
Künstler
auch
für
sie
eine
dunkle
Farbe
gewählt,
doch
scheinen
sie
eine
gewisse
Schwerelosigkeit
erreicht
zu
haben
und
der
Sonne
entgegen
zu
schweben.
Loslassen
und
nachfolgen – eine schöne Botschaft.
An
der
Nordwand
der
Stephanuskirche
befindet
sich
das
Wandrelief
„Paradiesgarten“.
Die
bekannte
Keramikkünstlerin
Beate
Kuhn
(1927-2015)
zeigt
hier
auf
16
einzeln
gefertigten
polychromen
Kacheln
einen
bunten,
fröhlichen
Paradiesgarten
mit
Adam,
Eva,
Apfelbaum
und
verschiedenen
Tieren
in
einer
vielgestaltigen
Landschaft.
Der
Künstlerin
geht
es
allerdings
nicht
um
eine
realistische
Abbildung
der
Paradiesbewohner,
sondern
vielmehr
um
ein
Spiel
mit
den
verschiedenen
Formen
und
Oberflächen
der
dargestellten
Kreaturen.
Käfer
in
Vogelgröße
haben
hier
ebenso
ihren
Platz
wie
Birnen,
die
in
Reih‘
und
Glied
am
Baum
hängen
oder
Pilze,
die
wie
bunte
Zwiebeltürme
über
die
Tierwelt
hinausragen.
Interessant
ist
besonders
die
Darstellung
der
Eva,
die
als
einzige
Figur
konkav
gearbeitet
wurde.
In
einer
kleineren
Arbeit
der
Künstlerin
zum
selben
Thema,
das
als
Vorlage
für
das
Kostheimer
Relief
gilt,
wurde
die
Evagestalt
noch
ganz
genau
wie
alle
anderen
Figuren
behandelt.
Vielleicht
wollte
Beate
Kuhn
mit
dieser
ungewöhnlichen
Umsetzung
besonders
darauf
hinweisen,
dass Adam und Eva jeweils Hälften eines Ganzen sind.
Das
Keramikrelief
wurde
von
Frau
Pilar
Becker
restauriert.
Die
Restaurierung
wurde
durch
Spenden
finanziert
und
vom
Zentrum
der
Verkündigung
der
EKHN
mit
1.000
€
bezuschusst.
Das
geplante
Anbringen
der
Schutzverglasung
wurde
verschoben,
da
die
Spendengelder
aufgebraucht
sind.
Wenn
Sie
unser
Vorhaben
unterstützen
wollen,
können
Sie
Ihre Spende auf das Konto:
IBAN:
DE
4255
1900
0006
7820
5022
bei
der
Mainzer
Volksbank
unter
Angabe
des
Verwendungszweckes
überweisen.
Evangelische Kirche in der Kostheimer Siedlung
Wandteppich
Glasfenster
"Paradiesgarten"
Erläuterungstext der Fensterentwürfe
für die Evangelische Stephanuskirche in Mainz-Kostheim
von Tobias Kammerer
Die
Grundidee
war
es
hier,
das
Licht
im
Raum
durch
das
transparente
Material
Glas
zu
höhen
und
bewusst
zu
machen.
Durch
das
Farbglas
erstrahlt
das
Licht
im
Raum
und
wird
in
seinen
Facetten
erfahrbar.
Bedingt
durch
die
großen
Silbergelb-
und
Rotanteile
in
der
Farbkomposition
erscheint
der
Raum
insgesamt
in
einem
wärmeren
Licht.
Ebenso
wechselt
die
Wirkung
der
Fenster
mit
dem
Tageslicht
und
jahreszeitlichem
Verlauf.
Je
nach
Sonneneinstrahlung
entsteht
ein
farbiges
Lichtspiel
an
den
Wänden.
Alle
diese
Aspekte
tragen
dazu
bei,
das
Licht
im
Raum
immer
wieder
bewusst
und
neu
zu
erleben.
Inhaltlich
befasst
sich
die
Komposition
durch
Anregung
der
Gemeinde
mit
der
Geschichte
des
heiligen
Stephanus.
Parallel
zur
Erzählung
des
Themas
verläuft
ein
Farbverlauf
durch
das
Fensterband.
So
dominieren
im
Bereich
der
Orgel
die
Blautöne.
Im
mittleren
Bereich
des
Schiffes
entwickeln
sich
Rottöne,
die
schließlich
im
Chor
in
ein
gleißend
helles
Gelb
übergehen.
An
den
Schnittstellen
der
Farben
entstehen
zarte
Zwischentöne.
So
mischt
sich
zwischen
Rot
und
Blau
ein
helles
Violett
und
der
Übergang
von
Blau zu Gelb erscheint grünlich.
"Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes
stehen." (Apg. 7, 56)
Erzählt
werden
soll
hier
nicht
der
Aspekt
der
Steinigung,
da
die
auch
schon
in
dem
Wandteppich
behandelt
wird,
sondern
die
Vision
des
offenen
Himmels
und
der
Hoffnung,
die
darin
begründet
liegt.
Bei
aller
Grausamkeit
der
Geschichte
führte
der
Tod
des
ersten
Märtyrers
in
der
langen
Geschichte
des
Christentums
zu
seiner
Verbreitung
über
die
Grenzen
Jerusalems
hinaus.
Denn
nach
dem
Ereignis
der
Steinigung
des
Stephanus
setzte
eine
Christen-
verfolgung an. Durch die Flucht und Verstreuung der Gemeinde wurde das Evangelium in die Welt getragen.
Freie
amorphe
Formen
in
den
jeweiligen
Farben,
begleitet
von
schwarzen
Linien,
bestimmen
den
Rhythmus
der
Komposition. Erzählt wird die Geschichte ausgehend von der blauen Fläche.
"... und sie wählten Stephanus, einen Mann voll Glaubens und heiligen Geistes,
..." (Apg. 6, 5)
Blau
als
Farbe
des
Glaubens
und
Himmels
steht
für
Gottesfrieden
und
himmlische
Weisheit.
Zudem
gilt
das
transzendente
Blau
als
Ausdruck
von
Geistigkeit
und
Wissen.
Seine
Transzendenz
macht
es
auch
zum
Synonym
der
Durchlässigkeit
der
Welten
von
Diesseits
und
Jenseits.
Blau
ist
hier
also
der
Hinweis
auf
den
unerschütterlichen
Glauben und die Weisheit des Stephanus.
"Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes
stehen." (Apg. 7, 56)
Nach
seiner
Rede
erfährt
Stephanus
die
Vision
des
offenen
Himmels.
Das
strahlende
Goldgelb
erscheint
uns
als
Farbe
der
göttlichen
Offenbarung
und
Erkenntnis.
Im
leuchtenden
Gelb
erfahren
wir
das
Erlebnis
des
Lichtes.
So
symbolisiert
diese
Farbe
auch
das
Empyreum,
den
göttlichen
Feuerhimmel,
der
sich
dem
Heiligen
offenbart.
Die
gelbe
Fläche
wird
von
einem
Engelsreigen
bevölkert.
Luftig
schwebend
machen
sie
den
unbekümmerten
Eindruck
gelassener
Heiterkeit.
Manche
Engel
erscheinen
in
Goldorange,
sie
bezeichnen
den
Chor
der
Seraphim,
der
in
Liebe
brennenden.
Sie
stehen
in
immerwährender
Anbetung
vor
Gott.
Andere
entwickeln
sich
aus
kalligraphischen
Linien
wie
Zitate.
Diese
sind
ein
Hinweis
an
die
Cheruben.
Die
Cherubim
gelten
als
Hüter
der
göttlichen
Weisheit.
So
soll
durch
die
unterschiedliche
Art
der
Darstellung
an
die
verschiedenen
Chöre
der
Engel
erinnert
werden,
die
zusammengenommen
die
Einheit
von
Liebe
und
Weisheit
in
Gott
zum
Ausdruck
bringen.
Zum
Teil
sind
einzelne
Engel
mit
grünen
Konturen
versehen.
Grün
gilt
seit
jeher
als
Farbe
der
Auferstehung
und
Paradiessymbol.
So
wird
es
auch im leisen Zwischenton, wo Blau zu Gelb übergeht, zum Zeichen der Hoffnung.
Inmitten
der
gelben
Fläche
erscheint
ein
durchtrennender
violetter
Balken.
Dieser
weist
auf
die
Intrige
gegen
Stephanus
hin,
die
am
Anfang
der
Ereignisse
steht.
Ebenso
steht
ein
violetter
Balken
am
Ende
der
gelben,
bzw.
am
Anfang
der
roten
Fläche.
Jener
symbolisiert
das
Urteil
über
Stephanus,
woraufhin
er
gesteinigt
wird.
Violett
hat
in
der
Farbsymbolik
eine
ambivalente
Bedeutung.
Zum
einen
ist
es
die
Farbe
der
Melancholie
und
Depression,
zum
Anderen
drückt
sich
in
ihr
die
Verbindung
von
allem
Irdischen
(Rot)
und
dem
Himmlischen
(Blau)
aus.
Auch
ist
es
die
Farbe
der
Umkehr
und
Buße,
der
Neubesinnung
und
des
Mysteriums.
So
entwickelt
sich
auch
am
Ende
der
roten
Fläche,
die
für
den
Schmerz
und
das
Martyrium
des
heiligen
Stephanus
steht,
ein
zartes
Violett,
das
in
das
Blau
des
Himmels
übergeht.
Ein
Engel
erscheint
auch
an
dieser
Schnittstelle.
Wieder
beim
Blau
angelangt
schließt
sich
der
Kreis.
Erläuterungstext der Fensterentwürfe
für die Evangelische Stephanuskirche in Mainz-Kostheim
von Tobias Kammerer
Die
Grundidee
war
es
hier,
das
Licht
im
Raum
durch
das
transparente
Material
Glas
zu
höhen
und
bewusst
zu
machen.
Durch
das
Farbglas
erstrahlt
das
Licht
im
Raum
und
wird
in
seinen
Facetten
erfahrbar.
Bedingt
durch
die
großen
Silbergelb-
und
Rotanteile
in
der
Farbkomposition
erscheint
der
Raum
insgesamt
in
einem
wärmeren
Licht.
Ebenso
wechselt
die
Wirkung
der
Fenster
mit
dem
Tageslicht
und
jahreszeitlichem
Verlauf.
Je
nach
Sonneneinstrahlung
entsteht
ein
farbiges
Lichtspiel
an
den
Wänden.
Alle
diese
Aspekte
tragen
dazu
bei,
das
Licht
im
Raum
immer
wieder
bewusst
und
neu
zu
erleben.
Inhaltlich
befasst
sich
die
Komposition
durch
Anregung
der
Gemeinde
mit
der
Geschichte
des
heiligen
Stephanus.
Parallel
zur
Erzählung
des
Themas
verläuft
ein
Farbverlauf
durch
das
Fensterband.
So
dominieren
im
Bereich
der
Orgel
die
Blautöne.
Im
mittleren
Bereich
des
Schiffes
entwickeln
sich
Rottöne,
die
schließlich
im
Chor
in
ein
gleißend
helles
Gelb
übergehen.
An
den
Schnittstellen
der
Farben
entstehen
zarte
Zwischentöne.
So
mischt
sich
zwischen
Rot
und
Blau
ein
helles
Violett
und
der
Übergang
von
Blau
zu
Gelb
erscheint
grünlich.
"Siehe, ich sehe den Himmel offen und den
Menschensohn zur Rechten Gottes stehen." (Apg. 7, 56)
Erzählt
werden
soll
hier
nicht
der
Aspekt
der
Steinigung,
da
die
auch
schon
in
dem
Wandteppich
behandelt
wird,
sondern
die
Vision
des
offenen
Himmels
und
der
Hoffnung,
die
darin
begründet
liegt.
Bei
aller
Grausamkeit
der
Geschichte
führte
der
Tod
des
ersten
Märtyrers
in
der
langen
Geschichte
des
Christentums
zu
seiner
Verbreitung
über
die
Grenzen
Jerusalems
hinaus.
Denn
nach
dem
Ereignis
der
Steinigung
des
Stephanus
setzte
eine
Christen-
verfolgung
an.
Durch
die
Flucht
und
Verstreuung der Gemeinde wurde das Evangelium in die Welt getragen.
Freie
amorphe
Formen
in
den
jeweiligen
Farben,
begleitet
von
schwarzen
Linien,
bestimmen
den
Rhythmus
der
Komposition.
Erzählt
wird
die
Geschichte ausgehend von der blauen Fläche.
"... und sie wählten Stephanus, einen Mann voll Glaubens
und heiligen Geistes, ..." (Apg. 6, 5)
Blau
als
Farbe
des
Glaubens
und
Himmels
steht
für
Gottesfrieden
und
himmlische
Weisheit.
Zudem
gilt
das
transzendente
Blau
als
Ausdruck
von
Geistigkeit
und
Wissen.
Seine
Transzendenz
macht
es
auch
zum
Synonym
der
Durchlässigkeit
der
Welten
von
Diesseits
und
Jenseits.
Blau
ist
hier
also
der
Hinweis
auf
den
unerschütterlichen
Glauben
und
die
Weisheit
des
Stephanus.
"Siehe, ich sehe den Himmel offen und den
Menschensohn zur Rechten Gottes stehen." (Apg. 7, 56)
Nach
seiner
Rede
erfährt
Stephanus
die
Vision
des
offenen
Himmels.
Das
strahlende
Goldgelb
erscheint
uns
als
Farbe
der
göttlichen
Offenbarung
und
Erkenntnis.
Im
leuchtenden
Gelb
erfahren
wir
das
Erlebnis
des
Lichtes.
So
symbolisiert
diese
Farbe
auch
das
Empyreum,
den
göttlichen
Feuerhimmel,
der
sich
dem
Heiligen
offenbart.
Die
gelbe
Fläche
wird
von
einem
Engelsreigen
bevölkert.
Luftig
schwebend
machen
sie
den
unbekümmerten
Eindruck
gelassener
Heiterkeit.
Manche
Engel
erscheinen
in
Goldorange,
sie
bezeichnen
den
Chor
der
Seraphim,
der
in
Liebe
brennenden.
Sie
stehen
in
immerwährender
Anbetung
vor
Gott.
Andere
entwickeln
sich
aus
kalligraphischen
Linien
wie
Zitate.
Diese
sind
ein
Hinweis
an
die
Cheruben.
Die
Cherubim
gelten
als
Hüter
der
göttlichen
Weisheit.
So
soll
durch
die
unterschiedliche
Art
der
Darstellung
an
die
verschiedenen
Chöre
der
Engel
erinnert
werden,
die
zusammengenommen
die
Einheit
von
Liebe
und
Weisheit
in
Gott
zum
Ausdruck
bringen.
Zum
Teil
sind
einzelne
Engel
mit
grünen
Konturen
versehen.
Grün
gilt
seit
jeher
als
Farbe
der
Auferstehung
und
Paradiessymbol.
So
wird
es
auch
im
leisen
Zwischenton,
wo
Blau
zu
Gelb übergeht, zum Zeichen der Hoffnung.
Inmitten
der
gelben
Fläche
erscheint
ein
durchtrennender
violetter
Balken.
Dieser
weist
auf
die
Intrige
gegen
Stephanus
hin,
die
am
Anfang
der
Ereignisse
steht.
Ebenso
steht
ein
violetter
Balken
am
Ende
der
gelben,
bzw.
am
Anfang
der
roten
Fläche.
Jener
symbolisiert
das
Urteil
über
Stephanus,
woraufhin
er
gesteinigt
wird.
Violett
hat
in
der
Farbsymbolik
eine
ambivalente
Bedeutung.
Zum
einen
ist
es
die
Farbe
der
Melancholie
und
Depression,
zum
Anderen
drückt
sich
in
ihr
die
Verbindung
von
allem
Irdischen
(Rot)
und
dem
Himmlischen
(Blau)
aus.
Auch
ist
es
die
Farbe
der
Umkehr
und
Buße,
der
Neubesinnung
und
des
Mysteriums.
So
entwickelt
sich
auch
am
Ende
der
roten
Fläche,
die
für
den
Schmerz
und
das
Martyrium
des
heiligen
Stephanus
steht,
ein
zartes
Violett,
das
in
das
Blau
des
Himmels
übergeht.
Ein
Engel
erscheint
auch
an
dieser
Schnittstelle.
Wieder beim Blau angelangt schließt sich der Kreis.
Altarwandteppich von Heinz Diekmann
An
Stelle
des
ursprünglich
für
die
Altarwand
vorgesehenen
Kruzifixes
wurde
hier
nunmehr
ein
großer,
die
ganze
Wand
beherrschender
Wandteppich
mit
kräftigen
Farben
angebracht.
Dieser
Teppich
ist
ein
noch
eindrucksvolleres
Kunstwerk,
als
es
das
abgelehnte
Kruzifix
des
Professors
Bobek
war.
Bis
der
Teppich
fertig
war,
vergingen
mehrere
Monate.
Deswegen
war
bei
der
Einweihungsfeier
als
Provisorium
ein
großes
weißes
Kreuz
an
der
Altarwand
zu
sehen.
Das
Motiv
dieses
Teppichs,
den
Heinz
Diekmann
schuf,
ist
das
Stephanusgeschehen,
das
in
vollständig
abstrakter
Form
dargestellt
wird.
Stephanus
selbst
ist
angedeutet
durch
einen
kleinen
hellen
Kreis,
der
inmitten
einer
roten
Fläche
schwebt.
Das
Rot
bezeichnet
die
blutige
Tat
der
Steinigung.
An
den
Rändern
des
Teppichs
ranken
sich
dunkle
Schatten
hoch,
Zeichen
für
die
Dunkelheit
der
Welt,
für
die
Macht
der
Finsternis,
die
den
Blutzeugen
umfangen hält.
Am
oberen
Rand
des
Teppichs
ist
es
licht.
Hier
leuchtet
eine
große
Sonne
in
Gelb
und
Weiß.
Diese
Sonne
ist
Gott,
ist
Christus,
den
Stephanus
in
der
Stunde
seines
Todes
auf
seinem
Throne
sitzen
sieht.
Der
Gotteskreis
und
der
Stephanuskreis
sind
durch
keinerlei
sichtbare
Linien
miteinander
verbunden;
aber
dennoch
ist
die
Beziehung
zwischen
den
beiden
Kreisen,
die
das
Bildwerk
zum
Ausdruck
bringt,
außerordentlich
stark.
Es
ist
so,
als
würde
die
Gottessonne
den
kleinen,
in
blutiges
Rot
getauchten
Stephanuskreis
mit
magnetischer
Kraft
halten,
tragen und bewahren.
Das
Stephanusgeschehen
ist
hier
so
auf
seine
geistliche
Aussage
abstrahiert
worden,
dass
es
zeitlose
Predigt
wird.
Auch
Christus
am
Kreuz
kann
hier
wiedererkannt
werden,
wie
er
ja
auch
im
Schicksal
seiner
Zeugen
wiedererkannt
werden
will.
Martin
Luther
auf
dem
Reichstag
zu
Worms,
Graf
Stauffenberg
vor
dem
Volksgerichtshof
Roland
Freislers,
die
Gemeinde
in
der
Verfolgung,
alles
das
ist
in
diesem
Bildwerk
enthalten.
Es
stellt
ganz
einfach
die
Situation
des
Menschen
dar,
die
die
Wahrheit
erkannt
hat
und
den
Ruf
Gottes
gehört
hat
und
der
nun
von
Zorn
und
Wut
der
Finsternis
bedroht
wird.
Und
beides
wird
auf
diesem
Teppich
sichtbar:
Die
Macht
der
Finsternis,
sie
kann
zerstören
und
vernichten.
Zugleich
aber
auch
ihre
Ohnmacht.
Sie
kann
die
Zeugen
in
seiner
letzten
Geborgenheit
nicht
wirklich
erreichen.
Er
wird
fest
bleiben,
denn
er
sieht,
was
seine Feinde nicht begreifen können:
Die Wahrheit, den thronenden, herrschenden Christus.
Biographische Daten von
Heinz Diekmann:
1925
geb. in Fürstenwalde
1942 - 43
Meisterschule des
deutschen Handwerks, Berlin
1949 - 55
Hochschule für bildende
Künste, Berlin
Meisterschüler von Prof. Orlowski
seit 1955
freischaffend in Berlin und
Dreieichenhain
Werke von H. Diekmann in
öffentlichem Besitz:
Berlin: Amtssitz des Bundespräsidenten
Berlin-Dahlem: Kupferstichkabinett
Neu-Delhi: Deutsche Botschaft
Mogadischu: Deutsche Botschaft
Monrovia: Deutsche Botschaft
Paris: Deutsches Kulturinstitut
Auch
ein
Altar-
und
ein
Kanzelantependium
wurde
von
Heinz
Diekmann
geschaffen.
Sie
waren
bereits
bei
der
Einweih-
ungsfeier
da.
Das
Altarantependium
zeigt
eine
Herrscherkrone.
Sie
ist
Hinweis
auf
die
von
Stephanus
bezeugte
verborgene
Weltherrschaft
Christi,
die
unter
uns
durch
das
Wort
der
Bibel,
durch
die
Predigt
und
das
Handeln
der
wahrhaftigen
Gemeinde
bezeugt
wird.
Das
Kanzel-
antependium
zeigt
eine
Sonne,
denn
Christus ist das Licht der Welt.
Altarwandteppich von Heinz Diekmann
An
Stelle
des
ursprünglich
für
die
Altarwand
vorgesehenen
Kruzifixes
wurde
hier
nunmehr
ein
großer,
die
ganze
Wand
beherrschender
Wandteppich
mit
kräftigen
Farben
angebracht.
Dieser
Teppich
ist
ein
noch
eindrucksvolleres
Kunstwerk,
als
es
das
abgelehnte
Kruzifix
des
Professors
Bobek
war.
Bis
der
Teppich
fertig
war,
vergingen
mehrere
Monate.
Deswegen
war
bei
der
Einweihungsfeier
als
Provisorium
ein
großes
weißes Kreuz an der Altarwand zu sehen.
Das
Motiv
dieses
Teppichs,
den
Heinz
Diekmann
schuf,
ist
das
Stephanusgeschehen,
das
in
vollständig
abstrakter
Form
dargestellt
wird.
Stephanus
selbst
ist
angedeutet
durch
einen
kleinen
hellen
Kreis,
der
inmitten
einer
roten
Fläche
schwebt.
Das
Rot
bezeichnet
die
blutige
Tat
der
Steinigung.
An
den
Rändern
des
Teppichs
ranken
sich
dunkle
Schatten
hoch,
Zeichen
für
die
Dunkelheit
der
Welt,
für
die
Macht
der
Finsternis,
die
den
Blutzeugen
umfangen hält.
Am
oberen
Rand
des
Teppichs
ist
es
licht.
Hier
leuchtet
eine
große
Sonne
in
Gelb
und
Weiß.
Diese
Sonne
ist
Gott,
ist
Christus,
den
Stephanus
in
der
Stunde
seines
Todes
auf
seinem
Throne
sitzen
sieht.
Der
Gotteskreis
und
der
Stephanuskreis
sind
durch
keinerlei
sichtbare
Linien
miteinander
verbunden;
aber
dennoch
ist
die
Beziehung
zwischen
den
beiden
Kreisen,
die
das
Bildwerk
zum
Ausdruck
bringt,
außerordentlich
stark.
Es
ist
so,
als
würde
die
Gottessonne
den
kleinen,
in
blutiges
Rot
getauchten
Stephanuskreis
mit
magnetischer Kraft halten, tragen und bewahren.
Das
Stephanusgeschehen
ist
hier
so
auf
seine
geistliche
Aussage
abstrahiert
worden,
dass
es
zeitlose
Predigt
wird.
Auch
Christus
am
Kreuz
kann
hier
wiedererkannt
werden,
wie
er
ja
auch
im
Schicksal
seiner
Zeugen
wiedererkannt
werden
will.
Martin
Luther
auf
dem
Reichstag
zu
Worms,
Graf
Stauffenberg
vor
dem
Volksgerichtshof
Roland
Freislers,
die
Gemeinde
in
der
Verfolgung,
alles
das
ist
in
diesem
Bildwerk
enthalten.
Es
stellt
ganz
einfach
die
Situation
des
Menschen
dar,
die
die
Wahrheit
erkannt
hat
und
den
Ruf
Gottes
gehört
hat
und
der
nun
von
Zorn
und
Wut
der
Finsternis
bedroht
wird.
Und
beides
wird
auf
diesem
Teppich
sichtbar:
Die
Macht
der
Finsternis,
sie
kann
zerstören und vernichten.
Zugleich
aber
auch
ihre
Ohnmacht.
Sie
kann
die
Zeugen
in
seiner
letzten
Geborgenheit
nicht
wirklich
erreichen.
Er
wird
fest
bleiben,
denn
er
sieht,
was
seine Feinde nicht begreifen können:
Die Wahrheit, den thronenden, herrschenden Christus.
Auch
ein
Altar-
und
ein
Kanzelantependium
wurde
von
Heinz
Diekmann
geschaffen.
Sie
waren
bereits
bei
der
Einweih-ungsfeier
da.
Das
Altarantependium
zeigt
eine
Herrscherkrone.
Sie
ist
Hinweis
auf
die
von
Stephanus
bezeugte
verborgene
Weltherrschaft
Christi,
die
unter
uns
durch
das
Wort
der
Bibel,
durch
die
Predigt
und
das
Handeln
der
wahrhaftigen
Gemeinde
bezeugt
wird.
Das
Kanzel-antependium
zeigt
eine
Sonne,
denn
Christus
ist
das
Licht
der
Welt.
Biographische Daten von
Heinz Diekmann:
1925
geb. in Fürstenwalde
1942 - 43
Meisterschule des
deutschen Handwerks, Berlin
1949 - 55
Hochschule für
bildende Künste, Berlin
Meisterschüler von Prof. Orlowski
seit 1955
freischaffend in Berlin
und Dreieichenhain
Werke von H. Diekmann in
öffentlichem Besitz:
Berlin: Amtssitz des Bundespräsidenten
Berlin-Dahlem: Kupferstichkabinett
Neu-Delhi: Deutsche Botschaft
Mogadischu: Deutsche Botschaft
Monrovia: Deutsche Botschaft
Paris: Deutsches Kulturinstitut
Anonyme Alkoholiker
dienstags 19:15 - 20:45 Uhr
(1. Dienstag im Monat „offenes Treffen“)
"Anonyme
Alkoholiker"
sind
eine
Gemeinschaft
von
Männern
und
Frauen,
die
miteinander
ihre
Erfahrung,
Kraft
und
Hoffnung
teilen,
um
ihr
gemeinsames
Problem
zu
lösen
und
anderen
zur
Genesung
vom
Alkoholismus zu verhelfen.
Die
einzige
Voraussetzung
für
die
Zugehörigkeit
ist
der
Wunsch,
mit
dem
Trinken
aufzuhören.
Die
Gemeinschaft kennt keine Mitgliedsbeiträge oder Gebühren: sie erhält sich durch eigene Spenden.
Die
Gemeinschaft
AA
ist
keiner
Sekte,
Konfession,
Partei,
Organisation
oder
Institution
verbunden;
sie
will
sich
weder
an
öffentlichen
Debatten
beteiligen
noch
zu
irgendwelchen
Streitfragen
Stellung
nehmen.
Ihr
Hauptzweck
ist,
nüchtern
zu
bleiben
und
anderen
Alkoholikern
zur
Nüchternheit
zu
verhelfen.
Seniorentreff Café Regenbogen
Immer
donnerstags,
außer
am
1.Donnerstag
im
Monat,
kommen
unsere
Seniorinnen
und
Senioren
ab
14:30
Uhr
zum
„Café
Regenbogen“
unter
der
Leitung
von
Anneliese
Brunnenstein und Achiles Zylla im Nebenraum der Kirche zusammen.
Alle
genießen
das
gemütliche
Beisammensein
und
freuen
sich,
dass
es
etwas
Gutes
zu
essen
gibt,
mal
süß
und
auch
mal
herzhaft.
Natürlich
ist
auch
Zeit
für
nette
Gespräche,
aber
auch
mal
heiße
Diskussionen
über
Gott
und
die
Welt.
Außerdem,
darauf
legen
unsere
Seniorinnen
und
Senioren
Wert,
wird
gerne
und
viel
gelacht.
Mit
Begeisterung
wird
auch
gespielt:
Mensch
ärgere
dich
nicht
(nach
Kostemer
Regeln)
und
Triominos
sind
derzeit die Favoriten.
Hin
und
wieder
machen
wir
kleine
Ausflüge,
z.
B.
in
eine
Straußwirtschaft
oder
gehen
auch
mal
Eis
essen.
Traditionell
besuchen
wir
den
Kreppelkaffee
und
das
Oktoberfest
unserer
katholischen
Schwesterpfarrei
Maria Hilf. Und selbstverständlich feiern wir auch Fastnacht und machen eine kleine Weihnachtsfeier.
Am
1.Donnerstag
im
Dezember
findet
alljährlich
unsere
Adventsfeier
mit
buntem
Programm
in
unserem
Gemeindesaal im Untergeschoß statt.
Alle unsere Räume sind barrierefrei zu erreichen.
Wir
freuen
uns
darauf,
neue
Menschen
in
unserem
Kreis
kennen
zu
lernen:
egal
ob
Kostemer
oder
Kasseler,
kirchlich
verbunden
oder auch nicht, bei uns sind alle herzlich willkommen.
Kindergottesdienst
Jeden
1.
Samstag
im
Monat
um
9:00
Uhr
laden
wir
die
Kinder
im
Grundschulalter
zu
u
n
s
e
r
e
r
K
i
n
d
e
r
F
r
ü
h
s
t
ü
c
k
s
K
i
r
c
h
e
ein.
Nach
einem
gemeinsamen
Frühstück
gehen
wir
in
den
Kirchenraum,
wo
wir
genügend
Zeit
haben,
um
miteinander
zu
beten,
zu
singen,
biblische
Geschichten
zu
hören
und
dazu
etwas
zu
basteln.
Besonders
beliebt
sind
die
Ausflüge,
zum
Beispiel
ins
Bibelmuseum.
Spass
haben
Kinder
und
KiGo-Team
auch
bei
Bewegungsspielen
auf
der
Terrasse
oder
beim Picknick im Grünen.
Besucht
uns
beim
nächsten
Kindergottesdienst!
Wir freuen uns auf euch!
Pfarrerin Kerstin Voigt
ist stellvertretende Vorsitzende
des KVs sowie im Kindergarten-
und Finanzausschuss, leitet den
Kindergottesdienst, ist im
Diakonieausschuss, in der
ÜberKreuz-Redaktion.
Bärbel Senger
Gemeindesekretärin, hat alles im
Blick, managt seit 13 Jahren mit
viel Geschick das Gemeindebüro
und vieles mehr.
Hauptamtliche Mitarbeiter:
Nebenamtliche Mitarbeiter:
Britta Niklaus
Organistin und Vollblutmusikerin
spielt viele Instrumente und lenkt
den Gesang der Gemeinde mit
ihrer schönen Stimme. Hin und
wieder erfreut sie uns mit einem
Solo.
Roland Cucchiara
Hausmeister, kümmert sich um
Gemeindehaus, Kirche,
Kindergarten und das
Außengelände.
Kirchenvorstand
Und was macht eigentlich der Kirchenvorstand?
Bild: Ruth Omphalius, KV
In der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau ist der Kirchenvorstand (KV) für die Leitung einer
evangelischen Kirchengemeinde zuständig. Der Vorstand gibt vor, wie sich die Gemeinde entwickelt, und trifft
alle wichtigen Entscheidungen. Ganz gleich ob es um Geld und Gebäude, um Personalfragen oder um die
Veranstaltungen der Gemeinde geht. Außerdem trägt der KV die Verantwortung für Kindergarten und -krippe
und fördert die Arbeit von allen, die ehren- oder hauptamtlich für die Gemeinde tätig sind.
Der aktuelle KV der Stephanusgemeinde wurde im April 2015 für sechs Jahre gewählt. Neben Pfarrerin Voigt
leiten neun ehrenamtliche Vorstände die Gemeinde. Mindestens einmal im Monat trifft sich der gesamte
Kirchenvorstand, um anstehende Fragen zu diskutieren und Beschlüsse zu fassen. Daneben tagen regelmäßig
Ausschüsse, die sich mit bestimmten Schwerpunkten des Gemeindelebens beschäftigen.
Ihre Kirchenvorstände sind aktuell:
Klaus Berlau
Anneliese Brunnenstein
Birgit Handel
Irina Hartmann
Katharina Kügler-Schüßler
Anja ScherningSylvia Tiedge
Claudia Vogt
Sylvia Tiedge
Hauptamtliche Mitarbeiter:
Pfarrerin Kerstin Voigt
ist stellvertretende Vorsitzende
des KVs sowie im Kindergarten-
und Finanzausschuss, leitet den
Kindergottesdienst, ist im
Diakonieausschuss, in der
ÜberKreuz-Redaktion.
Bärbel Senger
Gemeindesekretärin, hat alles im
Blick, managt seit 13 Jahren mit
viel Geschick das Gemeindebüro
und vieles mehr.
Nebenamtliche Mitarbeiter:
Britta Niklaus
Organistin und Vollblutmusikerin
spielt viele Instrumente und lenkt
den Gesang der Gemeinde mit
ihrer schönen Stimme. Hin und
wieder erfreut sie uns mit einem
Solo.
Roland Cucchiara
Hausmeister, kümmert sich um
Gemeindehaus, Kirche,
Kindergarten und das
Außengelände.
Kirchenvorstand
Und was macht eigentlich der Kirchenvorstand?
In
der
Evangelischen
Kirche
in
Hessen
und
Nassau
ist
der
Kirchenvorstand
(KV)
für
die
Leitung
einer
evangelischen
Kirchengemeinde
zuständig.
Der
Vorstand
gibt
vor,
wie
sich
die
Gemeinde
entwickelt,
und
trifft
alle
wichtigen
Entscheidungen.
Ganz
gleich
ob
es
um
Geld
und
Gebäude,
um
Personalfragen
oder
um
die
Veranstaltungen
der
Gemeinde
geht.
Außerdem
trägt
der
KV
die
Verantwortung
für
Kindergarten
und
-krippe
und
fördert
die
Arbeit
von
allen,
die
ehren-
oder
hauptamtlich
für
die
Gemeinde tätig sind.
Der
aktuelle
KV
der
Stephanusgemeinde
wurde
im
April
2015
für
sechs
Jahre
gewählt.
Neben
Pfarrerin
Voigt
leiten
neun
ehrenamtliche
Vorstände
die
Gemeinde.
Mindestens
einmal
im
Monat
trifft
sich
der
gesamte
Kirchenvorstand,
um
anstehende
Fragen
zu
diskutieren
und
Beschlüsse
zu
fassen.
Daneben
tagen
regelmäßig
Ausschüsse,
die
sich
mit
bestimmten
Schwerpunkten des Gemeindelebens beschäftigen.
Ihre Kirchenvorstände sind aktuell:
Jutta Herrmann
ist die Vorsitzende des
Kirchenvorstandes und Mitglied im
Finanzausschuss sowie in der
ÜberKreuz-Redaktion.
Klaus Berlau
kümmert
sich
als
Mitglied
des
Bauausschusses
um
alle
Baustellen
in
Gemeindehaus,
Kirche und Kindergarten.
Anneliese Brunnenstein
betreut den Seniorenkreis.
Irina Hartmann
ist im Kinder- und
Jugendausschuss, im
Kindergottesdienst-Team und
macht Öffentlichkeitsarbeit.
Katharina Kügler-Schüssler
ist
im
Finanz-
und
im
Kindergar-
tenausschuss,
in
der
Dekanats-
und
Landessynode,
vertritt
als
Prädikantin
Pfarrer/innen
im
Gottesdienst.
Die KiTa der Stephanusgemeinde
Unsere KiTa gehört zu den rund 600 Kindertagesstätten der Evangelischen
Landeskirche von Hessen und Nassau. Derzeit hier betreuen acht
Erzieherinnen drei Kindergartengruppen und weitere sechs Erzieherinnen
kümmern sich in zwei Krippengruppen um die Kleinsten.
Wenn Sie mehr über das pädagogische Konzept unserer KiTa, das Team
oder auch über Kosten und Anmeldungsmöglichkeiten wissen möchten,
wenden Sie sich bitte an:
Evangelische Stephanus-Kindertagesstätte Melanie Kösling, Leiterin Linzer Straße 5 55246 Mainz-Kostheim Telefon 06134 61 62 4 oder besuchen Sie die Website der Kindertagesstätte.
Die KiTa der Stephanusgemeinde
Unsere KiTa gehört zu den rund 600 Kindertagesstätten der Evangelischen
Landeskirche von Hessen und Nassau. Derzeit hier betreuen acht
Erzieherinnen drei Kindergartengruppen und weitere sechs Erzieherinnen
kümmern sich in zwei Krippengruppen um die Kleinsten.
Wenn Sie mehr über das pädagogische Konzept unserer KiTa, das Team
oder auch über Kosten und Anmeldungsmöglichkeiten wissen möchten,
wenden Sie sich bitte an:
Evangelische Stephanus-Kindertagesstätte Heidi Bitzer, Leiterin Linzer Straße 5 55246 Mainz-Kostheim Telefon 06134 61 62 4 oder besuchen Sie die Website der Kindertagesstätte.
Kontaktformular
Evangelische Stephanusgemeinde
Mainz-Kostheim
Gemeindebüro:
Linzer Straße 7
55246 Mainz-Kostheim
Tel. 06134-61824
ev.stephanusgemeinde.kostheim@ekhn-net.de
http://stephanusgemeinde-mainz-kostheim.de/
Öffnungszeiten:
Di
10:00 - 13:00 Uhr
Do
15:00 - 18:00 Uhr
Fr
10:00 - 13:00 Uhr
Tel:
06134-61824
Fax:
06134-3474
E-Mail:
Sie erreichen uns wie folgt:
Evangelische Stephanusgemeinde Mainz-Kostheim Postanschrift: Linzerstraße 7, 55246 Mainz-Kostheim Tel: 06134-61824 Fax: 06134-000000 E-Mail: ev.stephanusgemeinde.kostheim@ekhn-net.de Website: http://stephanusgemeinde-mainz-kostheim.de/
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